Prof. Dr. Kathrin Busch im Gespräch mit der Künstlerin Patrizia Bach, Freitag 15. Mai 2015

ÜBER DIE FARBEN UND SYMBOLE IN WALTER BENJAMINS PASSAGENARBEIT

Eine Zeichenarbeit von Patrizia Bach

Projektraum LOTTE
Land Of The Temporary Eternity

Schnittpunkt-Kunst e.V.
Willy-Brandt-Strasse 18
70173 Stuttgart

Eröffnung: Freitag, 15. Mai 2015, 19 Uhr

Patrizia Bach im Gespräch mit Kathrin Busch (Philosophin, Universität der Künste, Berlin) und Heike Gfrereis (Leiterin der Literaturmuseen des Deutschen Literaturarchivs Marbach).

Ausstellung: 16.–22. Mai 2015
tägl. 18–21 Uhr und auf Anfrage

Zusatzveranstaltung: Sonntag, 17. Mai 2015, 11 Uhr
Patrizia Bach im Gespräch mit Heike Gfrereis „Über die Ästhetik von Manuskriptseiten am Beispiel Walter Benjamin“ im Literaturmuseum der Moderne, Schillerhöhe 8–10, Marbach
www.dla-marbach.de

Die Künstlerin Patrizia Bach setzt sich auf verschiedenen Ebenen mit Walter Benjamins Arbeit über die Pariser Passagen auseinander. Ausgehend von einer künstlerischen Forschung an den Originalmanuskripten, publiziert in Form einer Webseite, die erstmals den Text in seiner Neuordnung nach den Benjaminschen Siglen zeigt, entwickelte sie ein Zeichenkonzept, indem sie die Struktur des Passagenprojektes aufgreift – so wie Benjamins Passagen sind auch alle Zeichnungen miteinander verbunden.
LOTTE präsentiert das umfangreiche Konvolut an Zeichnungen, Abschriften und Systematisierungen und stellt Fragen zur künstlerischen Forschung.

Patrizia Bach ist Zeichnerin und lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte in Berlin und Istanbul Bildende Kunst und Visuelle Kommunikation. Aktuell arbeitet sie an einem Projekt zu Walter Benjamins Geschichtsbegriff in Istanbul und bringt dort türkische und deutsche Künstler_innen zusammen.
http://patriziabach.de/